Von Daten zum Dashboard
Durch die Vielzahl erzeugter Daten, die bei digitalen Performances entstehen, wird dafür heute
oftmals der Begriff „Datenflut“ verwendet. Diese Datenflut aus den unterschiedlichsten
Ressourcen stellt sowohl Kunden als auch Agenturen zunehmend vor Herausforderungen. Ein
Beispiel hierfür ist die Vielzahl an Kanälen: „Immer mehr Touchpoints müssen – auch
kanalübergreifend – orchestriert werden“, konstatiert Anna-Lisa Eisenhauer, Senior
Consultant Business Innovation, WEFRA LIFE INNOVATION HUB GmbH. „Und dabei
erwarten Kunden und Zielgruppen eine einheitliche Kommunikation.“ Auch würden
kanalspezifische Kennzahlen immer relevanter, um das Budget effizient steuern zu können.
Präzise Insights entlang der gesamten Customer-Journey
„Bei der Erstellung eines Dashboards werden alle relevanten Touchpoints der Healthcare-Journey berücksichtigt“, erläutert Anna-Lisa Eisenhauer. Dazu zählen zum Beispiel Print- und digitale Medien, Displays und Communities, Apps, Social-Media-Plattformen, SEA/SEO, Fortbildungen und Webinare, Newsletter, Landingpages, Kongresse und Messen. Für diese Formate können laufend Daten erhoben werden. Eisenhauer erklärt, wie auf dieser Datengrundlage dann ein Dashboard entsteht: „Wir haben, basierend auf der Analyse dieser Daten, die Media-Journey abgeleitet. Diese umfasst drei Stages: Awareness, Engagement und Invest. Und in diesen Kategorien fassen wir dazugehörige Touchpoints zusammen, sowohl Display, Video und Social als auch Search, Newsletter und Content. Innerhalb dieser Touchpoints gibt es nun die unterschiedlichen KPIs und Metriken, die wir darstellen können.“ Dazu zählen unter anderem Impressions, Mouseovers, Video Views und der CPIM wie auch Clicks oder der CTR. Auch budgetrelevante KPIs werden berücksichtigt, etwa zum insgesamt verplanten und zum bereits eingesetzten Budget.
Transparent, intuitiv und aufschlussreich:
Dashboards bieten optimale Planungs- und Entscheidungsgrundlage
Die anwenderfreundliche und intuitive Benutzeroberfläche des Dashboards eröffnet Kunden vielfältige, schnelle und präzise Insights – und das tagesaktuell, erklärt Lucas Schütz. Über Drop-Down-Listen, Drill-Down-Funktionen und zahlreiche Filter können User direkt zu dem Punkt der Datenanalyse gelangen, der sie interessiert. So ist es möglich, sämtliche Kennzahlen zu einem Newsletter, wie die Öffnungs- und Klickrate, den CTR und den CTC, abzurufen und auch genau aufzuschlüsseln, wann die Impressionen angefallen sind. In der Motiv-Detail-Analyse werden sogar alle gewählten Motive für verschiedene Kanäle analysiert. Auch hier gewährleisten Filter die noch genauere Differenzierung, beispielsweise nach Kanal, Medium, Motiv, Zielgruppe und Erscheinungsdatum.