Die Gefahr fährt mit
HERAUSFORDERUNG

Zwar fehlen immer noch klare Unfallstatistiken im Zusammenhang mit dem Smartphone, dies legt aber nahe, dass es sich um ein unterschätztes Problem handelt.1 Fachleute gehen sogar davon aus, dass es inzwischen mehr Verkehrstote durch das Smartphone als durch Alkohol gibt.2 Gerade während monotoner Fahrten ist die Versuchung groß, einen schnellen Blick auf den kleinen Bildschirm zu riskieren, wie ein Forscherteam rund um die TU Braunschweig festgestellt hat. Erschreckend: Ca. 10 % aller auf der A 2 erfassten Fahrer*innen waren durch ihr Smartphone abgelenkt.3
Warum also zahlen die meisten Kampagnen zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr auf Raserei oder Alkohol ein? Es war höchste Zeit aufzuzeigen, welche Gefahr fürs Leben so ein Gadget sein kann.


LÖSUNG
ERFOLGE
Die Kampagne rüttelt auf und steht auch heute noch an Deutschlands Autobahnen. Und auch international konnte unsere Awareness-Kampagne für die Johanniter überzeugen: Mit gleich fünf Auszeichnungen zählte sie zu den meistprämierten deutschen Kampagnen beim Communicator Award in den USA. Auch die Verkehrswacht war so begeistert, dass sie zum aktiven Teil und Absender der Kampagne wurde.

Mit diesem Case haben wir 4 Awards in Gold, 2 in Silber und 3 in Bronze gewonnen.
Seit über 65 Jahren engagiert sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem der Rettungs- und Sanitätsdienst, aber auch der Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildungen. Sie ist eine der größten Hilfsorganisationen Europas.
1Stand 07.07.2020: https://www.n-joy.de/leben/Handynutzung-am-Steuer-Erschreckende-Studie,kopfhoch106.htm
2Stand 07.07.2020: https://www.welt.de/gesundheit/article 204374052/Smartphones-sorgen-fuermehrVerkehrstote-als-Alkohol.html
3Stand 07.07.2020: https://magazin.tu-braunschweig.de/pi-post/smartphone-groesste-ablenkung-auf-der-autobahn/