Sexuelle Gesundheit: Jugendliche wissen zu wenig darüber
Wissen macht gesund
„Wenn man mit 16 die Pille nimmt und später Kinder haben möchte, besteht dann die Gefahr, dass man unfruchtbar wird oder behinderte Kinder bekommt? „Gibt es Tampons auch für Jungfrauen?“ „Wie benutzt man ein Kondom?“ – Das sind nur ein paar Fragen, die Jugendlichen beim Thema Sexualität unter den Nägeln brennen. Fakt ist: Sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen herrschen bedenkliche Wissensdefizite, was ihren Körper und mögliche gesundheitliche Konsequenzen angeht.
So haben sich nur 44,6 % der Jugendlichen im Alter von 17 Jahren gegen HP-Viren impfen lassen. Mehr als 8 % verwenden beim ersten Mal kein Verhütungsmittel. 50 % wissen nicht, dass es die Pille danach ohne Rezept gibt. Und rund 6.000 Mädchen pro Jahr werden ungewollt schwanger. Rund 3.000 Mädchen brechen die Schwangerschaft ab.

Gemeinsam mehr bewegen …
Mit mehr Sicherheit aufwachsen
Die meisten Jungen und Mädchen erleben die Pubertät als eine Phase tiefgreifender körperlicher und seelischer Veränderungen – mit vielen drängenden Fragen, großen Verunsicherungen und dem wachsenden Wunsch nach Unabhängigkeit und Autonomie.
Mit der Teen-Healthcare-Initiative möchten wir Jugendliche stärken und ihnen ihre sozialen und persönlichern Kompetenzen bewusst machen. So können die Teens ihre Selbstwirksamkeit und ihr Selbstbewusstsein steigern.
Die WHO definiert sexuelle Gesundheit als einen Zustand physischen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität.
Erfahren Sie mehr zu Teen-Health und laden Sie hier den ersten Teen-Health-Report herunter.
